1966-1970: Mitgliederboom und kleine Hallen

Vereinsfoto von 1967Es geht steil bergauf mit den Mitgliederzahlen (und auch mit den Erfolgen) des BC Comet.

Im Jahr 1966 wird ein Wecker eingeführt, der alle 20 Minuten Alarm schlägt, damit die Felder abwechselnd belegt werden können. Der Grund für diese Maßnahme: Häufig tummeln sich mehr als 20 Spieler auf nur zwei (!) Spielfeldern.

In diesen Jahren werden am 1. Mai Turniere ausgerichtet. Gäste dabei sind der VfL Wolfsburg, der 1. CfB Köln, der Hamburger SV, der BC Rendsburg oder auch der 1. BC Braunschweig. Aber allzu anstrengend scheinen die Turniere nicht gewesen zu sein, denn im Anschluss geht es meist zum Mai-Tanz in der Gaststätte ‚Zur Jagdklause' oder im ‚Felsenkeller'. Am nächsten Tag wird dann auch mal ein Ausflug in den Harz mit den Gästen unternommen – wie im Jahr 1970 zum Cafe Goldberg (Bündheim). Dieses Cafe gibt es übrigens immer noch! 

Aber natürlich wird auch der BC Comet zu zahlreichen Turnieren eingeladen und so geht es nach mal nach Köln, Rendsburg oder Wolfsburg.

Pokal 10 Jahre BC CometGefeiert wird Sylvester 1967 mit einer ‚Fahrt ins Blaue', die im Sandkamp bei Wolfsburg endet. Weiter mit der Feierei geht es am 07.09.1968. Das 10-jährige Vereinsjubiläum wird mit einer Festveranstaltung im Flughafenrestaurant mit 150 Gästen aus Braunschweig und Umgebung sowie aus Köln gefeiert. Vorher gibt es noch ein Freundschaftsspiel gegen den 1. CfB Köln.
Auch ein Faschings-Kostümfest im ‚Grünen Jäger' in Riddagshausen (Gemeinsam mit 1. BC Braunschweig) findet statt (08.02.1969).

Sportlich geht es auch voran. Im März 1966 qualifiziert sich Margot Weiberg für die Deutsche Meisterschaft in Bonn, und die 1. Mannschaft qualifiziert sich im Mai 1967 für die Aufstiegsrunde zur Oberliga Nord und erreicht den 3. Platz – leider kein Aufstieg.

Ein Jahr später im Februar erringt Bernd Weiberg (mit Partner Peter Kretschmer) den 3. Platz bei den Norddeutschen Meisterschaften im Herrendoppel.

Im Januar 1969 qualifizieren sich sechs Cometen (Ingrid Plötzner, Beate Müller, Günther Krull, Michael Plötzner, Bernd Weiberg, Marinus Huisman) für die Niedersachsenmeisterschaft.

Am 10./11.05.1969 gibt es die nächste Chance zum Aufstieg in die Oberliga Nord. Diesmal belegt die 1. Mannschaft den 1. Platz bei der Aufstiegsrunde in Berlin und steigt auf. Daran beteiligt sind Bernd Weiberg, Ingrid Plötzner, Hans-Werner Niesner, Heidi Karsten, Michael Plötzner, Bob Huisman und Klaus-Dieter Hacke.

Im September des gleichen Jahres erringen B. Weiberg / H.-W. Niesner den 1. Patz im NBV-Pokalturnier, und es wird eine Spielgemeinschaft mit dem BC 57 für die Altersklasse geschlossen.

Berlin 1969 - Aufstieg in die Oberliga NordWeniger erfreulich sind die beiden Achillessehnenrisse am gleichen Tag bei der Vereinsmeisterschaft am 30.08.1970. Es verletzen sich Bernd Weiberg und Jürgen Karsten schwer. Operation – 3 Wochen Krankenhaus. Das gemeinsame Krankenzimmer wird das fidelste im ganzen Haus. Mehrmals muss das Zimmer nach 21 Uhr von den ‚Comet-Ansammlungen' durch die Schwestern geräumt werden.

Das Highlight dieses 5-Jahres-Abschnittes ist allerdings die Ausrichtung der 16. Deutschen Meisterschaften vom 12.-14.04.1968 in der Sporthalle Tunicastraße, Braunschweig. Die Organisation wird ein großer Erfolg für Comet, und die Endspiele finden vor vollen Zuschauertribünen statt. Mit dabei auf dem Spielfeld sind Bernd Weiberg mit Partner Willy Braun.

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