In Greifswald fand Ende März die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga statt. In dem Teilnehmerfeld von acht Mannschaften konnte nur der Erstplacierte den Sprung in die zweithöchste deutsche Spielklasse schaffen. Aus Niedersachsen hatten sich für dieses Turnier der VfL Lüneburg, Comet Braunschweig sowie der BV Gifhorn qualifiziert. In zwei Gruppen mit vier Mannschaften konnten nur die jeweiligen Gruppensieger die Teilnahme am Endspiel erreichen und sich dort für den Aufstieg qualifizieren.
Favorisiert waren vor Turnierbeginn der BV Gifhorn und der SC Siemensstadt Berlin. Da diese Vereine in verschiedenen Gruppen spielten (Gruppe 1 mit Berlin, Bremen, Lohe-Rickelsdorf und Braunschweig; Gruppe 2 mit Lüneburg, Gifhorn, BSV und HSG Greifswald), konnten sie frühestens im Endspiel aufeinander treffen. Im Verlauf der Gruppenspiele zeigte es sich jedoch, daß alle Mannschaften sehr ausgeglichen besetzt waren. Mit zwei Ausnahmen endeten alle Spiele 4:4 oder 5:3, so daß sich am Ende überraschend Comet Braunschweig und der BSV Greifswald für das Endspiel qualifizierten. Braunschweig schlug dabei in den Gruppenspielen Siemensstadt Berlin 5:3 und erzielte gegen Post Bremen ein 4:4 (LoheRickelsdorf trat nicht an). In der anderen Gruppe scheiterte Gifhorn.nur aufgrund der schlechteren Spielergebnisse an den gastgebenden Greifswaldern.
Das Endspiel verlief ebenfalls erwartungsgemäß sehr ausgeglichen. Bis zum 2:2 nach den beiden Herren-Doppeln sowie Damen-Einzel und Damen-Doppel stand es unentschieden. Da nun Braunschweig das 2. und 1. Herren-Einzel gewann, schien beim 4:2 eine Vorentscheidung gefallen zu sein. Greifswald konnte nur noch auf 3:4 verkürzen, ehe Braunschweig mit dem 3. Herren-Einzel den siegbringenden Punkt machte.