1958-1965: Vereinsgründung und Anfänge

Als Vorstandsmitglieder der Badmintonabteilung des VfV Braunschweig eröffnen Rudi Ding, Willy Klems und Heini Lehnert im Jahr 1958 dem Gesamtvorstand des VfV, dass die Badmintonspieler sich verselbständigen wollen.

Da es bei der damaligen Hallenknappheit unbedingt vonnöten ist, die dem VfV zugewiesene Halle zu behalten, muss der Vorstand sein OK geben. Dank der Überredungskünste der drei ‚Haudegen‘ stimmt der Vorstand zu, so dass es mit dem neuen Verein losgehen kann.

Am 24. Juli 1958 wird das Training verkürzt und man geht - wie sonst nach dem Training - in die Vereinsgaststätte ‚Jägerheim‘ (Querum) um die Gründungsversammlung des selbständigen Badminton-Clubs abzuhalten. Es finden sich die notwendigen sieben Leute für die erforderlichen Vorstandsposten - Es kann ein richtiges Gründungsprotokol mit Satzung verabschiedet werden (siehe rechts).

Der Club muss aber auch einen Namen bekommen. Ohne Wissen der übrigen Mitglieder haben sich die Drei schon über einen Vereinsnamen Gedanken gemacht und bereits ein Emblem entworfen. Wie üblich werden auch Vorschläge aus der Versammlung gemacht. ‚Schwalbe‘, ‚Blau-Weiß‘ und ‚BC Comet‘ stehen zur Debatte.

Charly mit Vereinswimpel

Bei der Abstimmung wird – wie kann es anders sein – ‚Badminton-Club Comet Braunschweig‘ als Vereinsname beschlossen.

Den Mitgliedern verschlägt es die Sprache, als man unmittelbar nach der Namensgebung einen Tischwimpel mit dem noch heute gültigen ‚Comet‘-Emblem und dem eingestickten Gründungsdatum auf der Rückseite auf den Tisch stellt.

Bereits drei Monate nach der Gründung – im Oktober 1958 – richtet der Comet schon sein erstes Turnier aus: Den Hagemann-Pokal. Weitere Turnierausrichtungen folgen, wie die Niedersachsenmeisterschaftder Senioren in den Jahren 1959 und 1962.

In den ersten Jahren nehmen die frischgebackenen Cometen an vielen Freundschaftsspielen und Turnieren teil; die 1. Mannschaft fährt zum Beispiel am 27.3.1959 in die DDR nach Tröbitz zu einem internationalen Osterturnier und belegt dort den 2. Platz, im Juni 1960 wird die Fahrt wiederholt. Im Mai 1961 kommt der BC Aktivist Tröbitz dann zu einem Gegenbesuch nach Braunschweig.

Urkunde und "Pokal" vom Osterturnier in TröbitzWeitere Freundschaftsspiele finden gegen den Spandauer SV 1860, SC Rendsburg, BC Koblenz und gegen Göttingen statt.

Die erfolgreichsten Cometen in dieser Zeit sind: Renate und Margot Müller (2. Platz auf den Niedersachsenmeisterschaften im Jahr 1959 im Damendoppel, Margot Müller erringt des weiteren noch mit Partnerin Dorit Poppel den 1. Platz im Damendoppel auf dem NBV-Pokal-Turnier am 26.9.1965), sowie Bernd und Bodo Weiberg (mehrmalige Qualifikation zu den Deutschen Jugendmeisterschaften sowie diverse Titel auf Landesebene). Bernd Weiberg spielt außerdem in der Niedersachsenauswahl (unter anderem beim Jugendländerkampf ‚Berlin – Niedersachsen‘ und ‚Hamburg – Niedersachsen‘).

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